Der Workshop war eine Lernreise. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich sehr motiviert durch ihre eigenen Erfahrungen zum Thema exzessive Mediennutzung und Medienerziehung an den angebotenen Workshop-Inhalten beteiligt. Angefangen mit der Morgen-Meditation, die von vielen das erste Mal in ihrem Leben besucht wurden. Viele Teilnehmer gaben die Rückmeldung, dass auch dieser Teil für sie ein ‚Auftanken‘ darstellte. Zeit der inneren Ruhe und Besinnung.
Die Darstellung der eigenen Situation in Form von Rollenspielen war ein Höhepunkt der persönlichen Arbeit. Alle Teilnehmer hatten auch viel Freude dabei. Die pädagogische Begleitung ließ ein ‚neues Licht‘ bzw. eine andere Sicht auch den persönlichen Umgang mit Medienerziehung entstehen.
Höhepunkt der Lernreise war das gemeinsames Erlebnis im Computer-Raum einer Schule. Die Eltern waren miteinander vernetzt am Computer. Durch das Spielen erlebten sie die Medienwelt Ihrer Kinder und konnten die Faszination verstehen, die ihre Kinder oft bindet.
Durch interkulturelle Erlebnisse bei einer historischen Stadtführung in Lüneburg sowie einer Schifffahrt bei Nacht durch die Speicherstadt Hamburgs wurde das Gemeinschaftserleben bereichert. Inhaltlich war das Ergebnis: Dass sich Eltern aktiv mit ihrer Situation als Eltern auseinander setzen und eine neue, achtsame Perspektiven für sich und für Fragen der Medienerziehung im Umgang mit Ihren Kindern finden.
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