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Monats-Archive: Januar 2018

Mobben gemeinsam stoppen!

Wenn Kinder und Jugendliche Fragen zu schwierigen Situationen in sozialen
Netzwerken oder beim Chatten haben, finden sie direkt auf ihrem Smartphone
Hilfe. Sie brauchen dafür die Cyberhelp App,
die kosten- und werbefrei auf dem Smartphone installiert werden kann.

 

Seit Januar 2017 ist das Team der Cyberhelp App im Gespräch mit Kindern und Jugendlichen rund um das Thema Cybermobbing. Die Kinder fragen nach konkreten Ratschlägen, wie sie sich verhalten sollen und suchen das Gespräch in Situationen, in denen sie allein nicht weiter wissen.

Am Safer Internet Day, dem 06.02.2018 bieten die Berater der Stiftung Medien-und Online Sucht zusätzliche Beratungszeit auch für Eltern, Lehrkräfte und Pädagogen an.

Von 9.00 bis 16.00 Uhr ist das Beraterteam im Chat über die App zu erreichen.

 

Sie finden die APP kosten- und werbefrei:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.mplg.cyberhelp_app

 

       team@stiftung-medienundonlinesucht.de

Erasmus+ Projekt: Pornografie-Kompetenz im Alltag der sozialen Arbeit

Internet-Pornographie und Sexting

– Aufklärungsfeld soziale Arbeit –

Lüneburg, 13.11.2017- Pornographie ist heute Bestandteil der jugendlichen Lebenswelt. Die Forschung zeigt, dass Jugendliche -trotz bestehender rechtlicher Regelung- problemlos auch an illegale pornografische Inhalte gelangen und fast die Hälfte aller befragten Heranwachsenden diese auch regelmäßig konsumieren. Zudem ist der Anteil ungewollter Kontakte mit Pornografie steigend. Tippen Kinder z.B. das harmlose Wort „eklig“ bei Google ein, so werden pornografische Inhalte gezeigt. Kein Zweifel also: die vielfältigen Möglichkeiten von und der leichte Zugang zu pornografischen Inhalten bergen Risiken und verunsichern Heranwachsende in ihrer sexuellen Sozialisierung. Europa hat deshalb auch bereits reagiert und Schutzfilter sowie Klassifizierungstools für nutzergenerierte Inhalte bereitgestellt. Da Filter aber (1) immer leichter umgangen werden können, (2) nicht überall greifen und (3) allein nicht hinreichend (wenn auch notwendig) sind, um diesem Problembereich der Internetnutzung adäquat zu begegnen, ist eine europäische Zusammenarbeit von großer Bedeutung. Aufgrund der sich europaweit ähnelnden Problemlage, gleichzeitig aber sich unterscheidenden Erfahrungen und Forschungsbemühungen, brauchen wir hier ein transnationales Lernen durch fachlichen Austausch. Die Berufsgruppe der Sozialen Arbeit ist daher die Zielgruppe dieses Projektes. Es herrscht hier enormer Fort- und Weiterbildungsbedarf sowohl hinsichtlich aktueller Entwicklungen und rechtlicher Regelungen von Pornographie in Europa als auch hinsichtlich des jeweiligen individuellen professionellen Selbstverständnisses der Youthworker/Jugendarbeitern.

Über die Organisation

Die Stiftung Medien-und Online Sucht koordiniert dieses 2- jährige Erasmus+ Projekt, unter Beteiligung weiterer 7 europäischer Partnerorganisationen. Die deutsche Stiftung Medien- und Online Sucht fördert Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen und bietet Eltern bei allen Fragen zur Medienerziehung verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten an. Dazu gehört  heute auch Aufklärungs- sowie Unterstützungsarbeit im Bereich Internetpornographie und Sexting. Dies geschieht bereits durch www.ipus4family.eu .

 

Links

www.stiftung-medienundonlinesucht.de

Informationen und Material für die Arbeit von Jugendarbeitern:

http://www.psssst.eu/

Kontakt

www.stiftung-medienundonlinesucht.de

arnhild.zorr-werner@stiftung-medienundonlinesucht.de

+49 4131 249608

 

Mit Unterstützung durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.

Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser;

die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.