Stiftung Medien- und Online Sucht

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Safer Internet Day 2017

Ist das Internet ein rechtsfreier Raum?

Wie kann ich meine Privatsphäre schützen?

 

Die Stiftung Medien- und Online Sucht beteiligt sich an dem von Klicksafe initiierten „Safer Internet Day“, am 07.02.2017 mit einer Radiokampagne. In Niedersachsen wird der Radiosender ffn eine Sendung ausstrahlen, in der die Diskussion mit Schülerinnen und Schülern zu den Themen Datenschutz und Datensicherheit eröffnet wird.

Experten werden Informationen über die rechtlichen Hintergründe und die Auswirkungen der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung geben.

Der Beitrag wird um 10:30 Uhr gesendet und kann auch online gehört sowie gedownloadet werden:

http://www.ffn.de/niedersachsen/nachrichten/region-lueneburg/?no_cache=1

 

www.klicksafe.de

Cyberhelp-App für Android und IOS

 

Pressemeldung

Die Cyberhelp-App der Stiftung Medien- und Online Sucht aus Lüneburg zur besten Sendezeit im Fernsehen.

Stiftung wurde von der Fernsehlotterie mit 119.000 Euro gefördert / Vorstellung im Rahmen der Gewinnzahlen-Präsentation in der ARD

 

Hamburg, 06.01.2017. Am kommenden Sonntag (08. Januar) um 18:49 Uhr und 19:59 Uhr werden viele Augenpaare in Lüneburg und Umgebung gespannt auf den Fernseher gerichtet sein – denn dann spielt die Cyberhelp-App der Stiftung Medien- und Online Sucht eine Hauptrolle bei der Gewinnzahlen-Bekanntgabe der Deutschen Fernsehlotterie in der ARD.

Die App wurde von der Stiftung Medien-und Online Sucht in Zusammenarbeit mit der Marktplatz GmbH Lüneburg entwickelt und bietet deutschlandweit kostenfreie interaktive Unterstützung bei Cybermobbing: per Smartphone oder Tablet. Ein geschultes Beraterteam unterstützt die Betroffenen mit ihren Sorgen,  Ängsten,  Fragen und vielem mehr.  Eine Kontaktaufnahme kann per E-Mail, Einzel-Chat und Telefon erfolgen. Dabei haben die Betroffenen ebenfalls die Möglichkeit, anonym zu bleiben. Hier erhalten sie konkrete Hilfe für ihre ganz persönliche Situation. Mit Hilfe der 119.000 Euro der Deutschen Fernsehlotterie konnte die bundesweit einzigartige App realisiert werden.

Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: E-Mail senden

Multiplikatorenveranstaltung für Mitarbeiter*Innen im Hilfesystem der Jugendsozialarbeit, Lehrkräfte und Praktizierende im Bereich Elternarbeit

  Montag,  21.11.2016, 10:30 – 14:00 Uhr im Glockenhaus

 

 

Cybermobbing, Sexting – Hinschauen, Reden, Handeln

Präsentation von Arbeitsmaterialien und dem Online-Beratungsangebot ‚Cyberhelp-APP‘

 

Stellen Sie sich vor, sie kennen ein Mädchen Namens Anna im Alter von 13 Jahren. Sie ist verliebt und ihr Freund beendet diese Liebe. Was bleibt, ist Liebeskummer. Sie trösten, hören zu (im besten Fall) und begleiten Anna in ihrer schmerzlichen Erfahrung.

Nun kommt der EX-Freund auf sie zu und schreibt: „ Ich vermisse dich, deinen Körper.

Kannst du deine Genitalien fotografieren und mir diese senden? Ich will wieder mit die gehen.“

(Abgekürzte Version aus unserem Beratungsalltag)

 

In diesem Fall hat Anna dieses gewünschte Foto gesendet. Natürlich war dies nur Mittel zum Zweck, denn das Foto hatten in der nächsten Minute alle Schüler der Klasse auf dem Smartphone.

Was passiert? Die Schamgrenze von Anna ist überschritten, sie kann mit Ihnen darüber nicht reden und sucht Ansprechpartner. Im besten Fall spricht sie mit ihrer besten Freundin.

 

Und dann?

Wie können wir Kinder und Jugendliche im Umgang mit Medien schützen, begleiten und stärken?

 

Programm (Änderungen vorbehalten)

 

10:15 – 10:30                    Ankommen

10:30 – 10:50                    Grußworte

10:50 – 11:15                    Impulsvortrag /Referentin: Arnhild Zorr-Werner

11:15 – 12:15                    Vertiefung der Impulsthemen an 4 rotierenden Tischgruppen á 15 Minuten

12:15 – 12:25                    Kaffee

12:25 – 12:45                    Vorstellung der Cyberhelp App /Referent Frank Dalock

12:45 – 13:15                    Podiumsdiskussion

13:15 – 14:00                    Gemeinsames Mittagessen

 

Datum & Uhrzeit:            Montag, 21.11.2016  von 10:30 – 14:00 Uhr

Veranstaltungsort:         Glockenhaus (Glockenstraße 9, 21335 Lüneburg)

Kosten :                           kostenfrei

Anmeldung:                     Anmeldeschluss 17.11.2016!

Ausgefülltes Anmeldeformular bitte per eMail an: sekretariat@stiftung-medienundonlinesucht.de

Kontakt:                            

Für alle organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an : Katja Schaffer, Tel.: 04131- 249608

Kostenfreie Schulungsveranstaltung für Sozialpädagog*innen

Im Rahmen unseres EU-Projektes:

„Schau hin – Cybermobbing, Sexting, Posing, Grooming im Alltag der Jugend-Sozialarbeit“  laden wir Sie herzlich ein, an der kostenfreien Schulungsveranstaltung teilzunehmen.

 

Cyberhelp – Schau hin!

Train the Trainer

Trainingsmodule für pädagogische Fachkräfte in der Jugendsozialarbeit.

 

Am 18.08.2016 von 9.30 bis 13.00 Uhr  (inkl. Mittagessen)in den Räumen der DAA (Deutsche Angestellten-Akademie GmbH), Heinrich-Böll-Straße 34, 21335 Lüneburg.

Inhalt:

  • Grundlagenwissen Cybermobbing
  • Das Rollenspiel als Methode in der praktischen Arbeit mit Jugendlichen.
  • Die Gesprächsführung mit Cybermobbing- Betroffenen: was ist zu beachten (praktische Hinweise)

 

Veranstalter:  Stiftung Medien und Online Sucht

Eine Anmeldung ist erforderlich: sekretariat@stiftung-medienundonlinesucht.de

 

Praktische Orientierungshilfen für Eltern von Vorschulkindern

Tatsache ist, dass Kinder durch die komplexe visuelle und auditive Fernsehdramaturgie, mit ihrer Fülle an Reizen, mit dem Gefühlshaushalt und der Verarbeitung dessen, überfordert sind…

  • Die Sendefolgen der Kindersendungen auf Kika, Super RTL Kabel1 sind hoch frequentiert.
  • Alle 15-30 Minuten kommen neue Folgen und das 10x hintereinander
  • Kein Erwachsener würde sich freiwillig so viele Inhalte hintereinander anschauen.
  • Unsere Kinder werden aber so an das Fernsehen gebunden, damit ihnen nicht so schnell langweilig wird.

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Praktische Orientierungshilfen für Eltern von Grundschulkindern

Allgemeine Tipps rund um die Nutzung von Bildschirmgeräten
Für die Altersgruppe 6-10 Jahre empfehlen wir die Abwesenheit der Bildschirmgeräte aus dem Kinderzimmer ihrer Kinder. Sie können die Medienerfahrungen mit ihren Kindern teilen, indem Sie sie nicht allein vor den Geräten lassen (wenn möglich) und gemeinsam über das Gesehene sprechen. Zusätzlich können Sie mit ihrer Anwesenheit sicherstellen, dass altergsgerechte Inhalte gesehen werden und ihre Kinder nicht mit merkwürdigen oder beängstigenden Dingen konfrontiert werden (vor allem im Internet). Weiterlesen

DAPPS: „DATENSCHUTZ-APP“

Internet – (k)ein rechtsfreier Raum, Lehren und Lernen durch die Datenschutz-App zur Verbesserung der Medienkompetenz im Bereich der Erwachsenen-, Jugend- und Schulbildung.

Förderprogramm: Erasmus+ (Strategische Partnerschaften in der Erwachsenenbildung)

Kurzbeschreibung
Datenschutz und die Sicherheit für Kinder und Jugendliche steht im Focus dieser Strategischen Partnerschaft. Die Privatsphäre ist ein hohes Gut in unserer Demokratie, die eine Online-Kompetenz von Eltern voraussetzt. Für Kinder ist die Beziehung in der Familie mit einem Austausch über Medieninhalte und Datenschutz und Daten-Bewertung der beste „Schutz“. Deshalb brauchen Eltern Information und ein Lernangebot, das ihnen beim Thema Datenschutz und -sicherheit und somit beim Schutz ihrer Kinder hilft. Weiterlesen

ERASMUS+ Projekt zum Thema Internetpornografie gestartet

„Let’s talk about Porno“
– Aufklärung von  Internetpornografie und Sexting im Familienalltag

Das Internet prägt mittlerweile maßgeblich den Alltag heranwachsender Kinder. Neben einer Vielzahl von Möglichkeiten und Chancen, die Neue Medien bieten, bergen sie jedoch auch Risiken und Gefahren. Eine dieser Gefahren, die in vergangenen Jahren zunehmend in den Blickpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt ist, ist Internetpornographie und Sexting.

Das Projekt-Team beim Kick-Off-Meeting in Lüneburg – gemeinsam mit dem Schirmherrn Eckard Pols

Das Projekt-Team beim Kick-Off-Meeting in Lüneburg – gemeinsam mit dem Schirmherrn Eckard Pols

Sexuelle Begriffe sind die Meist-abgefragten bei allen Suchmaschinen und unsere heranwachsenden Kinder erleben eine fast uneingeschränkte Verfügbarkeit und praktizieren somit ein unauffälliges ungeschütztes Konsumieren. Weltweit sind es bereits 200.000 Seiten mit pornographischen Inhalten.

Hinzu kommt das Filmen oder Fotografieren eigener sexueller Handlungen und Verbreiten derselben , genannt Sexting. Hier gilt es, Jugendliche für ihre Verantwortung zu sensibilisieren. Schutzfilter reichen nicht aus und Zugangshurden können per Mausklick übergangen werden. Weiterlesen